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Selbsterntegärten und landwirtschaftliche Patenschaften sind innovative Formen der Direktvermarktung, die Konsumentinnen und Konsumenten einbinden. In Deutschland und Österreich sind die Modelle bereits vielerorts etabliert. Sie bieten alternative Finanzierungsmöglichkeiten und schaffen mehr Planungssicherheit. Wie funktionieren diese Modelle und wie lassen sie sich auf dem eigenen Betrieb umsetzen? Dazu organisiert das FiBL im September zwei kostenlose Infoveranstaltungen in der Deutschschweiz.
Bei Selbsterntegärten lassen sich zwei Varianten unterschieden: Vorbereitete Gemüseparzellen werden zur Pflege und Ernte während der Gartensaison an Interessierte verpachtet. Alternativ übernimmt der landwirtschaftliche Betrieb auch die Pflege und Kundinnen und Kunden mit einem Ernte-Abonnement kommen regelmässig zur Ernte auf den Betrieb. Durch eine einjährige oder mehrjährige Patenschaft für einen Baum oder ein Tier unterstützen Konsumentinnen und Konsumenten finanziell den Betrieb und erhalten, je nach Variante, einen Teil der Produktion, zum Beispiel Milch, Fleisch oder Obst. Von anderen Praktiker*innen lernen Wie Selbsterntegärten und Patenschaften in der Praxis funktionieren und sich auf dem eigenen Betrieb umsetzen lassen, darum geht es bei zwei Anlässen auf Biobetrieben mit unterschiedlichen Selbsterntegarten-Modellen: am 5. September 2025 in Sarnen OW und am 10. September 2025 in Grüt ZH. Am Vormittag berichten Betriebsleitende sowie Landwirtinnen und Landwirte aus der Schweiz, Österreich und Deutschland über ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Lösungsansätze bei der praktischen Umsetzung der verschiedenen Modelle. Am Nachmittag stehen die Besichtigung der Gartenanlage und der persönliche Austausch vor Ort im Zentrum.
Ziele : - Vermittlung von Grundlagen als Unterstützung beim Aufbau entsprechender Modelle auf dem eigenen Betrieb; - Förderung des Austauschs und der Netzwerkbildung unter Landwirt/-innen.
Inhalte: - Besichtigung - Projektvorstellungen - Austausch Die Anlässe können unabhängig voneinander besucht werden. Eine Anmeldung für die halb- oder ganztägige Teilnahme ist erforderlich. Die Förderung und stärkere Verankerung von Selbsterntegärten und Patenschaftsmodellen in der Schweiz ist Ziel eines aktuellen Projekts des FiBL, welches in Zusammenarbeit mit AGRIDEA und Bio Suisse durchgeführt wird. Neben den Infoveranstaltungen werden im Projekt unter anderem auch Merkblätter mit zahlreichen Praxistipps erstellt.
Der Kurs wird gemeinsam vom FiBL und AGRIDEA organisiert und von der Leopold-Bachmann-Stiftung finanziert.
Die Teilnahme ist demnach kostenlos.
Numero
25.066 Sarnen
Durata
1 Tag
Luogo del corso
Sarnen OW
Responsabile del corso
Florian Rudaz, AGRIDEA, Ingrid Jarhl, Jan Landert, FiBL
Costo del corso
Die Teilnahme ist kostenlos.
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